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wall of sounds / Klangwand

Entwurf Kindergarten Nieder-Neuendorf bei Berlin - 2006


Ein Geländer zum Musik machen!


Anschlagen und zum Klingen bringen...Welches Kinderherz schlägt da nicht höher? Über eine Länge von 16 m erstreckt sich ein starkwandiges Edelstahlblech mit fünf verschiedenen Möglichkeiten der Klangerzeugung. Etwa 30 an wiederaufrollenden Seilen befestigte Schlägel, sind verschiebbar unter dem Geländerhandlauf angebracht und erlauben ein gleichzeitiges klangliches Experimentieren für mindestens 30 Kinder. Durch die Berührung mit bloßer Hand, oder auch mit dem Fuß (Schuh), lassen sich die unterschiedlichsten Klänge hervorrufen. Die einzelnen Klangteile sind nur teilweise tonal oder harmonisch aufeinander abgestimmt. Diese Art der „Stimmung“ fördert eine Auseinandersetzung mit Dissonanzen und Harmonie und ermöglicht ein spielerisches Lernen des gegenseitigen aufeinander Hörens. Alle Klangmaterialien sind aus Edelstahl gefertigt. Zwei Klangvarianten entstehen durch das Schwingen von unterschiedlich geformten, ausgeschnittenen Zungen und Feldern. Die restlichen drei Klangbausteine verwenden Gongs, Vollmetallstangen